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DIE IDEE

Es war einer dieser typischen grauen Montage in Berlin, an denen Anita Engelmann durch Schöneweide ging und an denen das Haus in der Flutstraße 1 noch etwas trister wirkte als sonst. Und wieder einmal fragte sie sich, ob genau hier nicht etwas entstehen könnte. Ein Haus, in das es nicht rein regnet und das voller Leben ist.

Vielleicht hat alles auch später begonnen, an einigen Nachmittagen im Frühjahr 2004. Damals hatten sich die zukünftigen Mieter und einige Interessierte versammelt. Es gab bereits den Verein Sonnenhaus e.V. und wir fantasierten und füllten den Raum mit Ideen.
Einige träumten von einem Bioladen und einem kleinen Café. Wir sprachen über Yogakurse und das Zusammenleben von Alt und Jung. Im Kiez sollte sich endlich etwas tun.

Noch etwas später. Anfang 2006. Müde und staubig sitzen drei Generationen im Pausenraum der Baustelle in der Flutstraße 1. Der Bioladen und das Café nehmen bereits Gestalt an. Und so wie die Generationen hier zusammen arbeiten, wollen sie auch wohnen. Einige planen schon die Einrichtung ihrer Wohnung und draußen baut jemand das Gerüst ab. Das Haus erstrahlt in neuen frischen Farben. Lange wird es nicht mehr dauern.

2008. Im CABIOLA zieht der Duft von frischem Kuchen durch die Gänge und die ersten Gäste haben sich zu Kaffee und Kuchen auf die Terrasse gesetzt. Im Bioladen hört man die Türglocke. Zwei Jahre ist es nun her, dass das Haus seine Türen wieder geöffnet hat. Viele in Schöneweide kennen das neue kleine Café und kommen gern wieder.

Auch heute noch öffnet das Sonnenhaus gerne seine Türen. Zwar machen Café und Bioladen gerade eine kreative Pause, aber wir sehen uns immer noch als Anlaufpunkt im Kiez und freuen uns über Interessenten, die mit ihren neuen Ideen zu uns kommen. Das Haus in der Flutstraße 1 ist zu einem Ort geworden, an dem die Generationen gemeinsam leben und etwas bewegen wollen.

Max Opitz

DIE IDEE

Es war einer dieser typischen grauen Montage in Berlin, an denen Anita Engelmann durch Schöneweide ging und an denen das Haus in der Flutstraße 1 noch etwas trister wirkte als sonst. Und wieder einmal fragte sie sich, ob genau hier nicht etwas entstehen könnte. Ein Haus, in das es nicht rein regnet und das voller Leben ist.

Vielleicht hat alles auch später begonnen, an einigen Nachmittagen im Frühjahr 2004. Damals hatten sich die zukünftigen Mieter und einige Interessierte versammelt. Es gab bereits den Verein Sonnenhaus e.V. und wir fantasierten und füllten den Raum mit Ideen.

Einige träumten von einem Bioladen und einem kleinen Café. Wir sprachen über Yogakurse und das Zusammenleben von Alt und Jung. Im Kiez sollte sich endlich etwas tun.

Noch etwas später. Anfang 2006. Müde und staubig sitzen drei Generationen im Pausenraum der Baustelle in der Flutstraße 1. Der Bioladen und das Café nehmen bereits Gestalt an. Und so wie die Generationen hier zusammen arbeiten, wollen sie auch wohnen. Einige planen schon die Einrichtung ihrer Wohnung und draußen baut jemand das Gerüst ab. Das Haus erstrahlt in neuen frischen Farben. Lange wird es nicht mehr dauern.

2008. Im CABIOLA zieht der Duft von frischem Kuchen durch die Gänge und die ersten Gäste haben sich zu Kaffee und Kuchen auf die Terrasse gesetzt. Im Bioladen hört man die Türglocke. Zwei Jahre ist es nun her, dass das Haus seine Türen wieder geöffnet hat. Viele in Schöneweide kennen das neue kleine Café und kommen gern wieder.

Auch heute noch öffnet das Sonnenhaus gerne seine Türen. Zwar machen Café und Bioladen gerade eine kreative Pause, aber wir sehen uns immer noch als Anlaufpunkt im Kiez und freuen uns über Interessenten, die mit ihren neuen Ideen zu uns kommen. Das Haus in der Flutstraße 1 ist zu einem Ort geworden, an dem die Generationen gemeinsam leben und etwas bewegen wollen.

Max Opitz